Das EVI-Projekt des DOSB wird aus den Mitteln des Ausgleichsfonds des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Es eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport und sorgt für mehr Barrierefreiheit und Inklusion im Sport.
Die Event-Inklusionsmanager*innen („EVIs“) organisieren inklusive (Groß-) Veranstaltungen im Sport. Sie schaffen mit ihrer Expertise mehr Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe. Hierfür werden sie zusätzlich qualifiziert und begleitet, u. a. mit der Qualifizierung „Eventmanagement im Sport“, die im Rahmen des Projekts entwickelt und erprobt wird.
Der gemeinnützige Sport setzt sich bereits seit vielen Jahren für Inklusion ein. Trotzdem ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sport noch nicht vollständig erreicht. Viele Events, wie z. B. Wettkämpfe und Sportveranstaltungen, sind noch nicht vollständig barrierefrei. Zudem arbeiten bisher nur sehr wenige Menschen mit Behinderungen hauptamtlich in den Sportorganisationen. Das EVI-Projekt zielt darauf, dies zu ändern.
Im Fokus stehen dabei immer die drei Leitziele des Projektes:
- Erhöhung der Quote von Menschen mit Schwerbehinderungen, die im Sport hauptamtlich beschäftigt sind.
- Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen bei Sportveranstaltungen (als Athlet*innen, Zuschauer*innen, Volunteers).
- Nachhaltige Vernetzung zwischen dem Sport und Behinderten- und Selbsthilfeorganisationen.
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